5 simple Tipps, um die optimale Meta-Description zu schreiben

Optimale Meta-Description

Die optimale Meta-Description ist wie ein richtig guter Filmtrailer.

Sie verrät nicht zu viel und nicht zu wenig.

Sie gibt einen Vorgeschmack und macht neugierig.

Zusammen mit dem SEO-Titel sagt die optimale Meta-Beschreibung Google und Google-Nutzern, worum es auf deiner Unterseite oder in deinem Blogbeitrag geht.

Warum das wichtig ist?

Das verrate ich dir in diesem Blogbeitrag.

Außerdem erfährst du, wie lang die optimale Meta-Description sein sollte und was du beim Schreiben beachten solltest.

Los geht’s.

Wozu ist die Meta-Description gut?

„Acht von zehn Frauen glauben, dass der erste Kuss ihnen alles sagt, was sie über einen Mann wissen wollen.“

Ich liebe den Film „Hitch“ mit Will Smith, in dem er Single-Männern hilft, Frauen zu erobern.

Was will ich dir mit dem Kuss-Zitat sagen?

Wie beim ersten Kuss zählt auch bei der optimalen Meta-Description der erste Eindruck.

Hier siehst du meine Meta-Beschreibung zum Beitrag „Eigene Texte korrigieren“:

Optimale Meta-Description: Beispiel

Diese knappe Vorschau sollte Nutzern, die nach deinem Keyword gegoogelt haben, das Gefühl geben, dass es nach dem Klick auf deinen Link noch mehr zu entdecken gibt.

Wie lang sollte die Meta-Beschreibung sein?

150 bis 160 Zeichen.

So lang sollte die optimale Meta-Description sein.

Allerdings ist diese Regel nicht in Stein gemeißelt, weil Google Meta-Beschreibungen normalerweise nach Pixelbreite anzeigt und nicht nach der Anzahl der Zeichen.

SEO-Tools, die dir bei der Erstellung deiner Meta-Daten helfen

Ich nutze das WordPress-Plugin Yoast SEO.

Und das zeigt eine Vorschau für den Desktop und für mobile Geräte und sagt mir, ob meine Meta-Beschreibung zu kurz oder zu lang ist.

Es gibt noch weitere SEO-Tools, die dir bei den Meta-Daten helfen:

Wichtig ist:

Schreib die Meta-Description so, dass sie in der Vorschau deines SEO-Tools gut sichtbar und gut lesbar ist.

Und dass sie die wichtigsten Infos enthält, ohne dass die Worte abgeschnitten werden.

Wie wichtig ist die Meta-Beschreibung für die Platzierung bei Google?

„Meta-Beschreibungen können für die Vorschau der Suchergebnisse verwendet werden. Wenn du nichts festlegst, müssen wir uns darum kümmern. Meta-Beschreibungen sind jedoch nicht relevant fürs Ranking.“

John Mueller von Google ist in seiner Aussage relativ klar.

Und auch wenn manche SEO-Experten das bezweifeln …

Die Meta-Description allein ist kein Garant für eine gute Google-Platzierung.

Das heißt aber nicht, dass sie nicht wichtig seien.

Denn sie können die Sichtbarkeit deiner Website in den Suchergebnissen verbessern.

Sie helfen dir, dich von deinen Mitbewerbern abzuheben.

Und sorgen dafür, dass ein Suchender sich für deinen Link entscheidet.

Eine optimale Meta-Description stützt deine SEO-Strategie.

Aber sie ist nicht allein verantwortlich für ein gutes Ranking.

Randnotiz:

Google wählt manchmal einen Auszug aus dem Text deiner Seite oder deines Blogbeitrags, wenn er Nutzern eine genauere Beschreibung gibt als deine Meta-Beschreibung.

Was heißt das für dich?

Dass du das Schreiben einer Meta-Description wichtig nehmen solltest.

5 simple Tipps, um die optimale Meta-Description zu schreiben

„Wähle deine Worte mit Bedacht. Bedenke stets der Worte Macht.“

Die Meta-Beschreibung hatte der Pädagoge und Autor Wolfgang Lörzer wohl nicht im Sinn …

Aber das Zitat passt perfekt dazu.

Denn du hast nicht viel Platz für die Meta-Description.

Und musst die Kernaussage deiner Seite oder deines Blogartikels zusammenfassen, ohne zu viel zu verraten.

Wie kriegst du das hin?

1. Schreib klar und prägnant

Wenn es um die optimale Meta-Description geht, ist weniger mehr.

Schreib klar und prägnant, nenne die wichtigsten Infos und schreib in verständlichen Worten.

Wie im obigen Zitat darfst du deine Worte mit Bedacht wählen, um einen Suchenden dazu zu bewegen, genau deinen Link anzuklicken.

Texte also klar, einfühlsam und auf den Punkt.

2. Nutze relevante Keywords

Die optimale Meta-Description sollte dein Hauptkeyword enthalten.

Und sie sollte sich immer noch flüssig und natürlich lesen.

Wichtig ist, dass die Meta-Beschreibung Nutzern zeigt, dass deine Seite die nötigen Inhalte zu ihrem Suchbegriff enthält.

Du kannst auch Synonyme oder Variationen des Keywords verwenden.

Falls du mehr Input zum Thema Keywords brauchst, hol dir mein kostenloses E-Book „5 einfache Schritte, um die richtigen Keywords zu finden“.

3. Wecke Neugierde

Stelle eine Frage, sprich das Problem an, das deine Zielgruppe nachts nicht schlafen lässt.

Hebe den Nutzen hervor, den deine potenziellen Kunden haben, wenn sie auf deinen Link klicken.

Gib ein Versprechen ab – und halte es im Text.

4. Schau dir an, was deine Konkurrenz schreibt

Schau dir an, welche Meta-Beschreibungen deine Mitbewerber zu deinem Keyword gewählt haben.

Und versuch, dich davon abzuheben und einen Mehrwert zu bieten.

Spannender zu sein oder origineller.

5. Sprich in deiner Markenstimme

Versuch nicht, in der Meta-Beschreibung (oder auf deiner Website insgesamt) besonders professionell zu sein.

Schreib so, wie du sprichst.

Denn deine Persönlichkeit und die Persönlichkeit deiner Marke machen dich unverwechselbar und helfen, eine Beziehung zu deinen potenziellen Kunden aufzubauen.

3 Beispiele guter Meta-Beschreibungen

Gute Meta-Beschreibungen haben eine klare Botschaft.

Sie sprechen die Zielgruppe direkt an und verführen sie zum Klick auf den Link.

Beispiele gefällig?

Optimale Meta-Description: Beispiel Julia Meyer-Schwickerath
Optimale Meta-Beschreibung: Beispiel Coaching mit Malou

Fazit

Du weißt jetzt, worauf es beim Schreiben deiner optimalen Meta-Description ankommt.

Ein paar Worte zum Schluss:

Übertreib es nicht mit Keywords.

Schmeiß alle Fachbegriffe raus.

Halte dich an die Zeichenbegrenzung.

Und schaffe ein Gefühl – damit hebst du dich von rein informativen Meta-Beschreibungen ab.

Aber jetzt sag mal:

Worauf achtest du, wenn du Meta-Beschreibungen textest?

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